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0211 963-4545Langfristig angelegte Partnerschaft unterstützt das Kinderrechteschulen Programm von UNICEF zur Verwirklichung der Kinderrechte und Stärkung der Demokratie.
25.11.2024
Jedes Kind hat das Recht auf eine inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung. Doch auch in Deutschland gibt es diesbezüglich Defizite: Nicht alle Kinder werden angemessen gefördert und beteiligt. Benachteiligte Kinder werden vielfach abgehängt und haben weniger Möglichkeiten, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
Die Partnerschaft zwischen ARAG und UNICEF fördert das Kinderrechteschulen Programm, damit möglichst viele Kindern in Deutschland ihre Rechte kennen und auch verstehen. Mit dem Programm unterstützt UNICEF Deutschland Bildungsministerien und Schulen dabei, ihre pädagogische Praxis an der UN-Kinderrechtskonvention auszurichten. Ziel ist es, die Kinderrechte nachhaltig und systematisch an Schulen zu verankern und das Wissen über Kinderrechte und ihre Verwirklichung zum Teil des Unterrichts- und Schulentwicklungsprozesses zu machen.
In einer Kinderrechteschule werden die Kinderrechte in der Schulgemeinschaft gelernt, respektiert, geschützt und gelebt – von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen. So entwickeln Schulen etwa Beteiligungsformate mit und für Kinder wie Schülerparlament, Kinderrat und Zukunftswerkstatt, erarbeiten Anti-Diskriminierungskonzepte und führen Beschwerdeformate für Streit, Gewalt und Mobbing ein. Kinder erleben dadurch ihre Kinderrechteschule als einen Lernort, in dem ihre Meinungen ernst genommen und ihre Talente gefördert werden. Sie lernen respektvoll miteinander umzugehen und Verantwortung zu übernehmen, für sich und andere.